Es soll endlich losgehen…. heißt es jedenfalls auf der BV Fischeln am 08.02.2023: „Der KBK wird in Kürze mit dem Bau beauftragt.“ Nachzulesen hier im TOP 8.2
Darin außerdem TOP 8.1 und 8.3, wenn auch weniger erfreulich, das alte Thema Hafelstraße.
Es soll endlich losgehen…. heißt es jedenfalls auf der BV Fischeln am 08.02.2023: „Der KBK wird in Kürze mit dem Bau beauftragt.“ Nachzulesen hier im TOP 8.2
Darin außerdem TOP 8.1 und 8.3, wenn auch weniger erfreulich, das alte Thema Hafelstraße.
Das Radverkehrskonzept wurde auf der letzten Ratssitzung leider von der Tagesordnung abgesetzt, kommt aber nun in die nächsten Sitzung am 02.02.2023. Vorher steht noch der PLAMOS Ausschuss an (31.01.2023), aber alle Bezirksvertretungen wären durch!
Alle Änderungsanträge der BVs sind hier gut zusammengefasst.
Neben zusätzlichen Radstraßen, Prioritätenverschiebungen und manchen Allgemeinplätzen findet vermutlich jede(r) für sich interessante Punkte. Für mich die hier schon genannten Königstraße und die Rheinstraße aus der BV Mitte.
Aber auch aus den anderen BVs: BV Fischeln mit vielen konstruktiven Details, BV Uerdingen mit rekordverdächtigen 12 Ablehnungen, BV Hüls mit der sehr richtigen Forderung, die Inrather Straße zu beruhigen und einiges mehr.
Der ganze Vorgang mit allen Unterlagen steht hier.
Für den Umbau der Uerdinger Straße steht Interessantes in der Verwaltungsvorlage:
„Die Qualität der Radwege wird besonders an den angrenzenden Bäumen durch teilweise irreparable Wurzelschäden erheblich negativ beeinflusst.
[…]
Auf Grund der nachhaltig nicht mehr zu behebenden Wurzelschäden und der zu geringen Radwegbreiten wird der Radweg in ganzer Länge aufgegeben. Der Radverkehr soll stattdessen auf einem Radfahrsteifen auf der Fahrbahn geführt werden, dort wo sich derzeit der Parkstreifen am Fahrbahnrand befindet.„
„Der Baubeginn ist für Herbst 2023 vorgesehen, die Dauer der Maßnahme beträgt ca. 1,5 Jahre.“
Treiber scheint hier die Gleiserneuerung durch die SWK-mobil zu sein.
Der Ganze Vorgang findet sich hier inkl. der sehr detaillierten Bauzeichnung.
Die neue Stellplatzsatzung von Krefeld liegt vor und hat ihren Weg durch die Gremien gestartet.
Interessantes zu Abstellplätzen von Fahrrädern in §3 (10):
„Bis zu 25 % der notwendigen Kfz-Stellplätze kann durch die Schaffung von zusätzlichen
Fahrradabstellplätzen ersetzt werden.„
Und auch in §8 (2) Regelungen, wie ein Fahrradstellplatz aussehen muss:
„Notwendige Fahrradabstellplätze müssen
a. Einzeln leicht zugänglich sein,
b. Eine Fläche von mindestens 1,5 m² haben,
c. Eine Anschließmöglichkeit für den Fahrradrahmen haben und
d. Dem Fahrrad durch einen Anlehnbügel einen sicheren Stand ermöglichen; sofern
Anlehnbügel beidseitig nutzbar sind, sind diese im Abstand von 1,00 m zueinander
anzuordnen; dienen sie nur zum Anschließen eines Fahrrades, ist ein Abstand von
0,60 m ausreichend,
e. In der Regel Fahrrädern einen Schutz gegen Witterung bieten.„
Mal sehen, wie sich das beim Weg durch die BVs entwickelt
Die Bezirksvertretung Mitte beschließt am 03.11.2022 den folgenden Antrag:
Umwandlung der schon beidseitig für den Radverkehr geöffneten Königstraße zur Fahrrad-
straße mit Erhalt der Parkhausausfahrtmöglichkeit zur Rheinstraße. Der ruhende Verkehr –
mit Ausnahme eines zeitlich limitierten Anlieferverkehrs – zwischen Marktstraße und
Rheinstraße entfällt.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU und FDP
Quelle: Beschlusstext 3968/22 A – Bezirksvertretung
Der Aktionskreis FahrRad! / ADFC fordert zum Radverkehrskonzept:
Krefeld 2023-Wir steigen auf-11-2019 – Konzept des FahrRad!AktionsKReis/ADFC
Ziele des vernetzten 4-Phasenplans, der mit dem Krefelder Radschlag 2017/2019 veröffentlicht wurde, sind die überfällige Sanierung von Radwegen, barrierefreies Radeln mit weniger Umlaufgittern und mehr Minikreiseln, fahrradfreundliche Ampelschaltungen, mehr Radwegmarkierungen, aufgeweitete Fahrradstreifen, mehr selbstständige Radwege, die Betonung zentraler Radachsen … Krefelder 4-Phasen Plan weiterlesen
Thema Fahrradfreundliche Wohnungswirtschaft unter Berücksichtigung Krefelder Beispiele
Als vorbildlich gelten durften die Beiträge zu Radabstellanlagen für Mehrfamilienhäuser der Wohnstätte Krefeld. Besonders überzeugend waren Fahrradpavillons in direkter Nähe alter und neuer Wohnanlagen.
Außerdem wurden die Schokokuriere aus Amsterdam begrüßt und geehrt. Die emissionsfrei mit Segelschiff und ab Amsterdam von unseren Krefelder Radkurieren transportierte Schokolade gibt es in unseren Bioläden, im Anderen Buchladen, im Eine-Welt-Laden und bei Max-und-Moritz, dem Fischelner Cafe mit Pfiff.
In der Expertenrunde des Krefelder Radschlags wurden der 4-Phasen-Plan für Krefeld, das Krefelder Mobilitätskonzept und Aspekte einer fahrradfreundlichen Wohnungswirtschaft diskutiert. Die Krefelder Wohnstätte stellte uns attraktive Beispiele für zeitgemäße Fahrradabstellanlagen vor. Die Stadt Krefeld ist jetzt gefordert, nach zwei Jahren Bedenkzeit endlich eine Fahrradabstellsatzung zu beraten und zu beschließen. Ein weiterer Höhepunkt war das Plädoyer von Florian Funke,wir.stadt.org, für Umweltspure