Da die bisherigen Räume in der Dreikönigenstraße anders genutzt werden sollen, musste der ADFC umziehen in das neue Ladenlokal in der Uerdinger Straße 67-69.
Am letzten Wochenende fand dieser Umzug dann „standesgemäß“ statt: Alles wurde ausschließlich mit Lastenrädern und Fahrrad-Anhängern transportiert! Bis zu 20 Helfer*innen waren im Einsatz.
An vielen Details wird noch gearbeitet, aber ab Samstag, dem 12. Oktober, wird zu den normalen Öffnungszeiten zwischen 10.30 und 13 Uhr geöffnet sein. Lediglich die Einweihungsfeier wurde verschoben auf den 26.10.2024.
Es geht aufwärts: Radwegelückenschluss an der Anrather Str. bis Frühjahr 2025 vollendet, Umsetzung der Schranken an der Promenade (bis Nov. 24), Beseitigung der Sperrgitter an der Promenade mit Ampeln und Fahrradabstellanlage am Schwimmbad Neptun geöffnet.
Wir fordern auf der heutigen Fahraddemo „Abbau der Drängelgitter, T30 und mehr Abstand im Kreisverkehr, Ausbau der Promenade im Westen und 1,50m Abstand bei Überholvorgängen.
Aktionsplan am 1. Juni 2024 für die „Fahrradwelle auf den Wällen“
1. Warum ist eine groß angelegte Fahrraddemo am 1. Juni das klima- und fahrradpolitische Gebot der Stunde?
Das Fahrrad ist in Krefeld für sehr viele Fahrten das optimale Verkehrsmittel. Aktive Mobilität ist gesund, spart Platz, Energie und Geld, schafft Flexibilität und entlastet die Städte. Umfragen zeigen, dass viel mehr Menschen vor allem im Alltag öfter Rad fahren wollen, aber nur wenige das Risiko von – Konflikten mit dem Autoverkehr auf sich nehmen. Der Radverkehrsanteil in Krefeld liegt heute zwar schon über dem (niedrigen) deutschen Durchschnitt, hat aber noch sehr viel Luft nach oben.
Seit 1985 gibt es den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub in Krefeld und seit 2013 sein neues Spielbein, den FahrRad!Aktionskreis, ein offenes Forum mit Diskussionen und Aktionen für ein fahrradfreundlicheres Krefeld. Sechsmal im Jahr treffen sich Radaktivisten an drei verschiedenen Orten: dem Südbahnhof, dem Kreisverband der Grünen und natürlich dem ADFC, damit Krefeld fahrradfreund wird!!!
Als vorbildlich gelten durften die Beiträge zu Radabstellanlagen für Mehrfamilienhäuser der Wohnstätte Krefeld. Besonders überzeugend waren Fahrradpavillons in direkter Nähe alter und neuer Wohnanlagen.
Der ADFC ehrt Adrian Müller von Greenpeace für das Fahrradprojekt des Jahres: Die Aktion Aufbruch Fahrrad in Krefeld mit viel Engagement und Herz!
Außerdem wurden die Schokokuriere aus Amsterdam begrüßt und geehrt. Die emissionsfrei mit Segelschiff und ab Amsterdam von unseren Krefelder Radkurieren transportierte Schokolade gibt es in unseren Bioläden, im Anderen Buchladen, im Eine-Welt-Laden und bei Max-und-Moritz, dem Fischelner Cafe mit Pfiff.
In der Expertenrunde des Krefelder Radschlags wurden der 4-Phasen-Plan für Krefeld, das Krefelder Mobilitätskonzept und Aspekte einer fahrradfreundlichen Wohnungswirtschaft diskutiert. Die Krefelder Wohnstätte stellte uns attraktive Beispiele für zeitgemäße Fahrradabstellanlagen vor. Die Stadt Krefeld ist jetzt gefordert, nach zwei Jahren Bedenkzeit endlich eine Fahrradabstellsatzung zu beraten und zu beschließen. Ein weiterer Höhepunkt war das Plädoyer von Florian Funke,wir.stadt.org, für Umweltspure
Großzüigige Fahrradabstellangebote der WKR direkt vor der Haustür in TraarExpertenrundeUnsere Krefelder Schokokuriere nach ihrer Rückkehr aus Amsterdam – auch hier mit Rad!Adrian Müller, Greenpeace, und Andreas Domanski, ADFCExpertenrunde mit Florian Funke, wir.stadt.org, Preisträger Adrian Müller, Greenpeace, zwei VertretreInnen der KRitical Mass Krefeld und Moderator Andrreas Domanski, ADFC-FahrRad!AktionsKReis
Presseerklärung des FahrRad!AktionsKReis vom 5. März 2018
Was mit dem Richterspruch möglich ist, ein Fahrverbot für Dieselautos, ist kein Muss, wenn eine vernünftige Verkehrspolitik in Krefeld den Umstieg vom Auto auf den Umweltverbund da erleichtert, wo es möglich und sinnvoll ist: 25% aller Fahrten mit dem Auto werden innerhalb von 2km getätigt. Weitere 25% aller Fahrten finden in einem Radius von 3-5km statt. Wenn man die Betriebe mit Dieselautos und die nötigen Fahrten für Menschen mit Behinderungen und speziellen Belastungen einmal abzieht, bleiben immer noch genug AutofahrerInnen übrig, die besser und schneller zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn zum Ziel kommen und sich und ihren Kindern noch etwas Gutes für die Fitness bieten. Das fängt mit der Strecke zum Bäcker, zum Kindergarten, zur Grundschule an und hört beim Einkauf nicht auf. Eine Chance für Krefeld: Entlastung durch den Umweltverbund weiterlesen →